Pensionisten bei Permakultur u. Eis-15.5.2018

Nach alter Bauernregel folgt nach den „Eisheiligen“ die „Kalte Sophie“ die ganz gern noch einen Regenguss bringt. Wie diese alte Wetterregel sagt, regnet es an diesem Tag sehr oft und wie bei unserer Reise in die Bucklige Welt  auch sehr ausdauernd.

Die erste Station unseres Ausfluges war in Zöbern das Hotel „Natursinne“ http://www.natur-sinne.at/ mit seinen 30.000m² großen neu geschaffenen Bodenkulturen und Schaugärten zur ökologischen Bewirtschaftung.  Da die Besichtigung dieser Gärten durch den anhaltenden Regen ins Wasser gefallen ist, wurden wir vom  Permakulturspezialisten  & Kräuterpädagogen Karl Kowatschek  über das „neue und alte“ Konzept der Bodenbearbeitung informiert, das auf die Schaffung von dauerhaften und naturnahen Kreisläufen -  dem Permakultursystem – abzielt.

Grundprinzip ist ein ökologisch, ökonomisch und sozial überdachtes nachhaltiges Wirtschaften mit den vorhandenen  Ressourcen. Im Prinzip werden dabei die Kreisläufe des in Europa bereits bekannten Biolandbaus neu formuliert und verwendet. Die Gestaltung und Bewahrung von Vielfalt ist ein zentrales Anliegen der  Permakultur. Natürlich gewachsene Ökosysteme sind Vorbild - Mischkulturen statt Monokulturen

Nach dem Mittagessen im Hotel fuhren wir weiter nach Krumbach zur Betriebsbesichtigung der Bio-Hof und Eis-Manufaktur „Eis-Greissler“. https://www.eis-greissler.at/ Hier wird die auf dem eigenen Biobauernhof gemolkene Biomilch ohne Verwendung von künstlichen Aromen, Farbstoffen oder Konservierungsmitteln  zu köstlichen Eissorten weiterverarbeitet und verkauft.

Der Ausflug wurde dann in Katzelsdorf beim Genuss-Bauernhof und Heurigen Böhm http://www.heuriger-boehm.at/ beendet.

Fotos von Fritz Weinbacher und Leo Othmar Heger finden Sie unter: https://www.flickr.com/photos/leojosef/albums/72157693787235462